Meinung Krefelds Feigenblatt

Die Stadt ist Mitglied im Bündnis der Kommunen für biologische Vielfalt. Doch die personelle Ausstattung lässt mehr als zu wünschen übrig.

Ein Kommentar von WZ-Redakteurin Yvonne Brandt.

Foto: Ja/Strücken, Lothar (sl48)

Es ist ein Trauerspiel, wie derzeit in Krefeld mit Arten- und Naturschutz umgegangen wird. Alleine drei Fälle sind mir in den vergangenen Wochen redaktionell untergekommen, wo am Rohrammerdyk, an der Werkstättenstraße und nun an der Breitenbachstraße, scheinbar ohne vorherige Sichtung des Geländes und der dortigen Vorkommen, Bäume gefällt und Schutz- und Brutraum für Vögel, Fledermäuse, Kleintier, Amphibien und mehr zerstört wird.