Unicef Kinder sollen mitreden dürfen

Krefeld · Das Deutsche Kinderhilfswerk und Unicef setzen sich dafür ein, dass Heranwachsende künftig das Leben in einer Stadt mitgestalten. Ganz nach dem Grönemeyer-Song „Kinder an die Macht“.

Einen Jugendbeirat hat Krefeld schon. Ein erster Schritt in Richtung „Kinderfreundliche Komune“. Luam Kessette ist eine von mehreren Jugendlichen, die sich darin für die Rechte von Kindern und Jugendlichen einsetzen.

Foto: Andreas Bischof/Andreas Bischof Tel.+49(0)171285

Kinder sind unsere Zukunft und sie setzen sich mit Aktionen wie „Fridays for Future“ dafür auch selber ein. Doch auf lokaler Ebene finden sie bislang noch wenig Gehör, sei es bei der Anlegung von Kinderspielplätzen, neuer Wohnbebauung oder dem Thema Mobilität. Das möchten das Deutsche Kinderhilfswerk und die Unicef ändern mit Hilfe des in Deutschland gegründeten Vereins „Kinderfreundliche Kommune“. Der unterstützt Städte, die die Rechte der Kinder im Sinne der UN-Kinderrechtskonvention umsetzen wollen. Krefeld will eine dieser Städte werden.