Politik Schüler fühlen Krefelder Politikern auf den Zahn

Krefeld · Jugendliche des Hannah-Arendt-Gymnasiums stellten anlässlich der Landtagswahl viele Fragen – zum Beispiel zu den Themen Sicherheit in Krefeld und Drogenszene.

 Am Hannah-Arendt-Gymnasium stellten sich die Landtagskandidaten den Fragen der Schüler.

Am Hannah-Arendt-Gymnasium stellten sich die Landtagskandidaten den Fragen der Schüler.

Foto: Andreas Bischof

Am Freitag standen die Krefelder Landtagskandidaten Marc Blondin (CDU), Daniel Dick (FDP), Katharina Nowak (SPD) und Benjamin Zander (Grüne) den Oberstufenschülern des Hannah-Arendt-Gymnasiums Rede und Antwort. Zwei Wochen vor der Landtagswahl konnten sie ihre Pläne für Krefeld und Nordrhein-Westfalen bei einer Podiumsdiskussion, organisiert von Oliver Nimmerjahn, Vorsitzender der Fachschaft Politik, und Anahita Shariatzaden, Lehrerin für Politik, sowie Schulsozialpädagogin Anna Weiland, präsentieren. Mit dem Angebot der Podiumsdiskussion wollen die Lehrer einer möglichen Wahlmüdigkeit vorbeugen. „Wir hoffen, dass die Schüler Interesse am Wählen bekommen, dass Fragen beantwortet werden und dass ein Austausch entsteht“, erklärte Anna Weiland. Dass die Oberstufenschüler direkt in den Kontakt mit den Politikern treten, sei wichtig, „da wir hier die Wähler von morgen sitzen haben“.