Sie sind in den meisten Fällen aus hartem Edelstahl, Bronze oder Stein und doch so verletzlich. Die Rede ist von Kunst im öffentlichen Raum, ein Geschenk an die Bürger, mit dem einige Zeitgenossen anscheinend nichts anfangen können; außer ihre Destruktivität daran auszuleben oder das Material selbst zu rauben und wiederum zu Geld zu machen. Ein Problem, das auch andere Städte wie Düsseldorf, Mönchengladbach, Wuppertal oder Köln kennen.
Das ist extrem ärgerlich. Schließlich hat das Kunstwerk selbst seinen Wert und Reinigungen und Reparaturen kosten ebenfalls viel Geld. Im Falle von Deacons Edelstahl-Plastik „Building from the inside“ auf dem Volta-Platz, einer Schenkung der Kulturstiftung der Sparkasse Krefeld, hatte die großzügig vor wenigen Jahren auch die Reinigung bezahlt. Im Falle der wiederholten Farbbeschmierungen ist sie nach Informationen unserer Redaktion dazu jedoch nicht noch einmal bereit.