Die Tage werden kürzer und es wird früher dunkel. Diese Dunkelheit nutzen Einbrecher, um sich unentdeckt Zugang zu Häusern und Wohnungen zu verschaffen. Die „Kölner Studie 2017“, die das Vorgehen bei Wohnungseinbrüchen analysiert, zeigt, dass in den Monaten der dunklen Jahreszeit (November bis März) höhere Fallzahlen bei Wohnungseinbrüchen registriert werden. Um diesen entgegenzuwirken, gibt es nicht die eine Lösung. „Es ist die Summe verschiedener Möglichkeiten, um Einbrüchen vorzubeugen“, sagt Michael Müller, Technischer Fachberater Kommissariat Kriminalprävention / Opferschutz bei der Polizei Krefeld. Das lohne sich: „Neben materiellen Schäden sind häufig psychische Belastungen eine Folge für die Betroffenen“, sagt Müller. Ein Einbruch kann das Sicherheitsgefühl und Wohlbefinden nachhaltig beeinträchtigen.