Führende Vertreter der CDU im Stadtrat üben Kritik am Vorgehen von Oberbürgermeister Frank Meyer und Salih Tufan Ünal, dem Vorsitzenden der Union der türkischen und islamischen Vereine in Krefeld, im Zusammenhang mit der Erlaubnis zum elektronisch verstärkten Gebetsruf (Muezzin). „Wir sind nicht dagegen, dass die Moscheen so zum Freitagsgebet rufen, wir hätten uns aber gewünscht, im Vorfeld informiert und eingebunden zu werden“, sagte Britta Oellers, die Vorsitzende der CDU-Ratsfraktion.
Gebetsruf Muezzin-Ruf an Krefelder Moscheen: CDU kritisiert fehlende Information vorab
Krefeld · Der Gebetsruf darf jetzt einmal pro Woche per Lautsprecher für zwei bis fünf Minuten verstärkt werden. Das kommt nicht überall gut an.
08.05.2024
, 17:24 Uhr