Gebetsruf Muezzin-Ruf an Krefelder Moscheen: CDU kritisiert fehlende Information vorab

Krefeld · Der Gebetsruf darf jetzt einmal pro Woche per Lautsprecher für zwei bis fünf Minuten verstärkt werden. Das kommt nicht überall gut an.

Der Gebetsruf soll wie hier an der Yunus Emre Moschee an der Obergath einmal pro Woche während des Freitagsgebets erklingen.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Führende Vertreter der CDU im Stadtrat üben Kritik am Vorgehen von Oberbürgermeister Frank Meyer und Salih Tufan Ünal, dem Vorsitzenden der Union der türkischen und islamischen Vereine in Krefeld, im Zusammenhang mit der Erlaubnis zum elektronisch verstärkten Gebetsruf (Muezzin). „Wir sind nicht dagegen, dass die Moscheen so zum Freitagsgebet rufen, wir hätten uns aber gewünscht, im Vorfeld informiert und eingebunden zu werden“, sagte Britta Oellers, die Vorsitzende der CDU-Ratsfraktion.