„Eine Frage des Stils“ hatte er als Arbeitstitel für sein Buch geplant, das war dem Verlag „zu blass“. Da ist der Autor Michael Maar noch einmal rasch durch das Inhaltsverzeichnis seines 655 Seiten umfassenden Werks gegangen, das „das Geheimnis großer Literatur“ erforschen will, und ist dort fündig geworden. „Die Schlange im Wolfspelz“ ist also nun der Titel, eine „bewusst verdrehte Redensart“ aufgreifend, die Maar bei der Autorin Eva Menasse gefunden hat. Der als Literaturkritiker selbst mit vielen Preisen ausgezeichnete Maar stellte seine Stilkunde jetzt auf Einladung des Anderen Buchladens im Theaterfoyer vor.