Kulturort in Krefeld Bangen um die Zukunft des Jazzkellers

Krefeld · Jazzkeller-Betreiber Bernard Bosil hat nach 50 000 Euro Defizit durch weniger Publikum in diesem Jahr einen Hilferuf veröffentlicht – noch sei es nicht zu spät. Jeder könne mithelfen.

Bernard Bosil, Betreiber des Jazzkellers, in seinem Lokal an der Lohstraße.

Foto: Andreas Bischof

Der Hilferuf des Jazzkellers auf den Sozialen Medien verbreitete sich – auch über die Grenzen Krefelds hinaus – wie ein Lauffeuer. Betreiber Bernard Bosil schildert in eindringlichen Worten eine Situation, die seinen Kulturort in den 19 Jahren, seitdem er die Geschicke der Lokation an der Lohstraße lenkt, noch nicht ereilt hätten. Selbst in schwierigsten Zeiten während oder kurz nach der Coronapandemie wären die Programme des Jazzkellers am Ende des Jahres immer profitabel, mit einem Plus, über die Bühne gegangen.