Kunst in Krefeld „Raumzeit“ ist bedeutende Kunst

Krefeld · Krefelder Künstlerin Brigitta Heidtmann stellt in der Pop-up-Galerie „Mama“ aus.

Künstlerin Brigitta Heidtmann hat zwei Bodenobjekte und zwei Wandobjekte in dem Raum platziert und lässt sie kraftvoll wirken.

Foto: Laki

Geht man die Krefelder Hubertusstraße zwischen Blumen- und Dionysiusstraße entlang, so kann man ein kleines und sehr besonderes Ladenlokal entdecken, in dem nicht etwa ein Kiosk oder ein kleiner Einzelhändler seine Zelte aufgeschlagen hat, sondern, in dem ganz hervorragende Kunst ausgestellt wird. Im Vorbeigehen hält man kurz inne und blickt hinein, lässt sich hineinziehen in die Welt der dort platzierten Objekte. Über die neue Pop-up-Galerie „Mama“ von Maike und Markus Jansen hatte die WZ schon berichtet. Und nun wurde die Krefelder Künstlerin Brigitta Heidtmann eingeladen, eine „Raumzeit“ – so nennt sie ihre kleine Ausstellung in dem Lokal – vom 7. Juli bis zum 7. August zu arrangieren. Vier Wochen, vier Arbeiten, zwei auf dem Boden stehend, zwei an der Wand, bilden eine Rauminstallation – so möchte man es nennen – die zusammen mit dem Laden im Retro-Charme eine leise, aber hochgradig ästhetische, Intervention in den eher etwas uninspirierten städtischen Raum bringt.