Die Pläne des Deutschen-Messingmuseums, sich auf dem Gelände des Campus Fichtenhain niederzulassen, haben offenbar einen gewichtigen Dämpfer erhalten. Es ist eine recht lange und komplexe Geschichte, die Museumsleiter Knud Schöber zu erzählen hat. Dem vorangegangen waren langwierigere Verhandlungen, Interessensbekundungen und Dialoge mit der Stadt, WFG (Wirtschaftsförderungsgesellschaft Krefeld) sowie Oberbürgermeister Frank Meyer in Person, um dort auf dem Gelände ein neues Domizil für das Museum realisieren zu können; die WZ berichtete mehrfach. Wie Schöber nun im Rahmen einer Pressekonferenz zur Situation der Standort-Frage seines derzeit noch an der Medienstraße residierenden Hauses weiter erläuterte, erhielt er zuletzt ein Schreiben aus dem Umfeld der GGK (Grundstücksgesellschaft der Stadt Krefeld mbH & Co. KG). Jenes ließe offenbar darauf schließen, dass man die angedachte Immobilie an einen anderen Investor zu veräußern gedenke.
Krefeld als Kulturstandort Dämpfer für Kesselhaus-Pläne des Messing-Museums
Krefeld · Eigentlich wollte das private Deutsche-Messing-Museum die Kesselhaus-Immobilie am Fichtenhain sanieren und beziehen.
04.04.2024
, 20:00 Uhr