Die kommende Spielzeit des Theaters Krefeld und Mönchengladbach steht – wie auch schon die aktuelle – gleich unter mehreren besonderen Vorzeichen. Positiven, wie die Feierlichkeiten zum 650. Geburtstag der Stadt Krefeld oder einer zurückkehrenden Normalität nach Jahren der Pandemie, aber auch negativen. Hier ist allen voran der Krieg in der Ukraine zu nennen sowie eine allgemeine gesellschaftliche Verunsicherung durch politisch komplexe Gesamtlagen. Aber auch weitere Herausforderungen gibt es, die mittelbar daraus folgen und das Haushalten an einem Stadttheater kompliziert machen, wie Inflation, hohe Energiepreise und nicht zuletzt sich erhöhende Personalkosten, was ja ganz aktuell noch einen zusätzlichen Faktor der Unsicherheit mit hineinbringt.