Im Brückenkopf der Uerdinger Rheinbrücke, die übrigens auch von Nahem eine faszinierende Eleganz hat, befindet sich ein riesiger geheimnisvoller Hohlraum. Die „Kathedrale“ aus Beton – die von innen ein wenig anmutet wie eine besonders ambitionierte brutalistische Kirche – ist sonst vor den Augen der Öffentlichkeit verschlossen. Nun wird der Raum, samt Seitenräumen, die seinerzeit auch militärisch genutzt wurden, für einen Tag – am 14. Juli zwischen 18 und 21 Uhr – der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Dies im Rahmen eines Projekts anlässlich 650 Jahre Krefeld.
Kultur in Krefeld Der graue Beton im Bauch der Uerdinger Brücke wird zu Kunst
Krefeld · Mit Licht, Klang, Bewegung und Co. wird beim Projekt „Concrete Delusion – Virtual Stance“ ein sonst verborgener Ort erlebbar.
06.07.2023
, 16:39 Uhr