„Das ist ein sehr prozessorientiertes Arbeiten; ich will nichts darstellen, auch keine Emotionen ausdrücken“, erklärt Christoph Heek und er habe zu Beginn kein Bild vor Augen. „Das Machen ist sehr intuitiv und zeigt eine Kunsthaltung, die sich vom Informel ableitet.“ Damit ordnet sich der Künstler aus Kleve in die Tradition einer Stilrichtung der abstrakten Kunst ein, die im Paris der späten 1940er/frühen 50er-Jahre entstand. Die Abstraktion, die zu jener Zeit in Variationen des Kubismus längst Eingang in die Arbeiten gefunden hatte, wurde mit der informellen Kunst („art informel“) noch konsequenter, noch radikaler weitergeführt.
Off-Space in Krefeld Die Kunst der großen Freiheit mit „Mixed Tapes“
Krefeld · Christopher Heek stellt in 35-Blumen aus.
06.05.2024
, 13:43 Uhr