Die aktuelle Dreifachausstellung im historischen Klärwerk zeigt, wie gut sich das herrliche Jugendstilgebäude, wie eine Passepartout, zu ganz unterschiedlichen künstlerischen Positionen fügt. Wie die Räume von Grund auf verschiedene ästhetische Sprachen miteinander rahmen und in einen Dialog bringen können. Zu sehen, noch bis Samstag (21. Oktober, jeweils 12 bis 17 Uhr) sind vornehmlich malerische Arbeiten des talentierten Autodidakten Sergej Bizyuk, Panorama-Fotografien von Angelo Buccini und eine ganz besondere Installation von Restaurator Stephan Beek. Und ein Blick lohnt.