Die eine, die Cellistin Anouchka Hack, ist gerade auf Tournee mit Gautier Capuçon, weilt aktuell in Wien, um mit dem Capucelli Celloensemble im Konzerthaus aufzutreten; die andere, die Pianistin Katharina Hack, gab im Oktober ein Kammerkonzert in der Elbphilharmonie, spielte jüngst solistisch in der Kölner Philharmonie oder bei Steinway and Sons in Frankfurt. Die Geschwister – Anouchka Jahrgang 1996, Katharina 1994 – sind aber nicht nur auf getrennten künstlerischen Wegen erfolgreich. Auch als Duo in der so feinen Kombination aus Klavier- und Celloklang, das Komponisten wie Brahms oder Schostakowitsch, um nur zwei Namen zu erwähnen, zu musikalischen Höhenflügen inspiriert, begeistern sie Publikum und Fachwelt, immerhin war ihr Debütalbum (mit Beteiligung von obengenanntem Gautier Capuçon und Musik obengenanntem Schostakowitsch) für einen Opus Klassik nominiert.