Interkulturelles Kunst-Symposium Ein Bahnhof voller Künstler

Krefeld · Künstler mit und ohne Fluchterfahrung treffen sich im „Artcamp 2“ am Südbahnhof, um die Kraft der Kunst zu zelebrieren.

Sie alle nehmen am „Artcamp 2“ im Südbahnhof teil – syrische, arabische, kurdische Künstler und Künstlerinnen treffen auf weitere Kreative aus der Region.

Foto: Dirk Jochmann

Im Krefelder Südbahnhof ist großer Bahnhof; doch wo schon lange keine Fahrgäste mehr auf ihre abfahrenden Züge warten, ist das Gewusel mehr kreativer, künstlerischer Natur. Wie schon bei dem ersten Artcamp, jenem besonderen Kunst-Symposium, haben sich auch in diesem Jahr vornehmlich, aber nicht nur, geflüchtete syrische, iranische oder irakische Künstler, teilweise mit kurdischem Hintergrund, versammelt, um gemeinsam zu arbeiten, sich auszutauschen, sichtbar zu werden füreinander und schließlich auch für eine interessierte Öffentlichkeit. Dabei treffen sich 36 Künstler aus ganz unterschiedlichen Generationen. Beispielsweise ehemalige syrische Professoren und Dozenten treffen auf Studenten, arbeiten nebeneinander auf Augenhöhe.