Verein Kunst und Krefeld Ein Wandteppich mit vielen Erinnerungen

Krefeld · Ein Bildteppich von Fritz Huhnen ist Teil der Ausstellung des Vereins Kunst und Krefeld, der 20-jähriges Bestehen feiert – dazu gehört eine besondere Geschichte.

Ursula und Reinhold Pfadt (v.l.), Christoph Tölke sowie ehemalige Stickerin Margareta Monderkamp mit dem Hochzeitsgeschenk und dem großen Huhnen-Wandteppich (rechts), der nun endlich restauriert werden soll.

Ursula und Reinhold Pfadt (v.l.), Christoph Tölke sowie ehemalige Stickerin Margareta Monderkamp mit dem Hochzeitsgeschenk und dem großen Huhnen-Wandteppich (rechts), der nun endlich restauriert werden soll.

Foto: Ja/Jochmann, Dirk (dj)

Es ist das Glanzstück der Jubiläumsausstellung des Vereins Kunst und Krefeld, das in diesem Jahr 20. Geburtstag und das Erscheinen des neuen Buches über Kunst im öffentlichen Raum feiert. Ein Bildteppich, betitelt „Niederrheinische Landschaft“, 1963 entworfen von Fitz Huhnen und von der Paramentenstickerei Pfadt gefertigt. Die Arbeit, die unter anderem grasende Rinder zeigt, hängt derzeit in den Räumen des Vereins in der Alten Post an der Steinstraße und kann von Besuchern bestaunt werden. Doch hat es Besonderes auf sich mit diesem Kunstwerk, das sich den Raum in der Ausstellung mit etlichen Entwürfen und Skizzen für viele auch größere Arbeiten im Krefelder öffentlichen Raum teilt. Denn Kunst und Krefeld möchte den wiederentdeckten Teppich, der für die Volksschule an der Marktstraße gefertigt worden (Heinrich-Mertens-Schule) war, restaurieren und sammelt anlässlich des Geburtstags Spenden. Und es gibt noch eine Besonderheit.