Stadtarchiv Krefeld Ein Künstlerleben in Dokumenten

Krefeld · Martin Lersch hat seinen Vorlass dem Stadtarchiv Krefeld übergeben – von Büchern und Plakaten bis hin zu Skizzen und Entwürfen.

Künstler Martin Lersch (r.) mit Archivleiter Olaf Richter sowie Mitarbeiterin Michaela Plattenteich.

Foto: Andreas BIschof

Es passieren schon viele wunderbare und teils spannende Dinge in einem Künstlerleben. So ist es auch bei dem 1954 in Mönchengladbach geborenen Zeichner, Illustrator, Maler und Musiker Martin Lersch, der übrigens ein Enkel des Arbeiterdichters Heinrich Lersch ist. Im Laufe seines Lebens verschlug es Martin Lersch, der weiterhin intensiv aktiv als Künstler ist, an verschiedene Orte: nach Frankreich, wo er längere Zeit wohnte, aber auch nach Krefeld hat der derzeit in Goch lebende Künstler sehr enge Verbindungen. Nicht nur durch sein Design-Studium an der Werkkunstschule, damals frisch unter dem Namen Fachhochschule Niederrhein Krefeld, sondern auch durch diverse Ausstellungen und vor allem auch durch eine enge Verbindung zu dem Stadtarchiv Krefeld. Diese Verbindung reicht zurück bis 2008 und wurde verstetigt und mündete schließlich in seiner jüngsten Ausstellung anlässlich des Stadtjubiläums 2023 unter dem Titel „Krinfelde 1373“ – die WZ berichtete.