In der 14. Folge des Krefeld Podcasts „Heulen oder Handeln?“ anlässlich von Krefeld 650 im Auftrag von Projekt MIK e.V. spricht ausnahmsweise die Musik und nicht ein Protagonist aus der Bürgerschaft, der Presse, Verwaltung oder Politik. Vielmehr lässt Erik Schmid die von ihm zum Anlass komponierte und im Tonstudio eingespielte „Krefeld Sonate“ erklingen, zu der ein extra dazu gedrehtes Video mit Stadtansichten Krefelds passend zu seinen musikalischen Assoziationen ab dem 28. Juli online zu sehen sein wird. Schmid ist in Krefeld vor allem bekannt als Professor für Theorie des Designs an der Hochschule Niederrhein, doch er ist auch Komponist und Pianist. Zuletzt hat er bei einer Veranstaltung der Freischwimmer im Freibad des Alten Stadtbads Gerberstraße den Stummfilm Metropolis eindringlich vertont. Schmid studierte Kunstgeschichte, Musikwissenschaft, Philosophie und Psychologie, außerem Klavier und Kompositionslehre. Die Krefeld Sonate entstand als Dankeschön an Krefeld. Es ist ein Musikstück in drei Sätzen, der Kompositionslehre nicht streng folgend, das er beim Spielen stets leicht variiert und durch Improvisationen anreichert. Für den Krefeld Podcast Heulen oder Handeln? hat er die Krefeld Sonate erstmals eingespielt – auf einem über 100 Jahre alten Bechstein-Flügel, als sein Beitrag zum Stadtjubiläum. Der Audio- und Videofile ist online ab 28. Juli im Krefeld Podcast Heulen oder Handeln? unter projektmik.com sowie bei Spotify und ähnlichen Plattformen. yb