Hüterin der Denkmäler So läuft Denkmalschutz in Krefeld

Interview | Krefeld · Nach über 30 Jahren bei der Stadt Krefeld geht die Leiterin der Unteren Denkmalbehörde Eva-Maria Eifert in Rente. Im WZ-Interview bekennt sie sich zu ihrer Sicht auf den Denkmalschutz in der Stadt.

Eva-Maria Eifert geht als Leiterin der Unteren Denkmalbehörde, der sie seit 2017 vorstand, in den Ruhestand. Doch schon seit 1991 arbeitete Eifert für die Stadt Krefeld, 25 Jahre für die Bauinstandhaltung.

Foto: Stadt Krefeld

Die Hüterin der Krefelder Denkmäler, die Leiterin der Unteren Denkmalbehörde Eva-Maria Eifert, geht in den Ruhestand. Ein guter Grund, mit ihr über ihre Person und ihre Arbeit zu sprechen.

Frau Eifert, mit was für einem Gefühl hören Sie jetzt auf?

Eva-Maria EIFERT: Das ist schon dieses berühmte lachende und weinende Auge. Ich bin seit über 30 Jahren in der Stadtverwaltung Krefeld beschäftigt – das ist eine sehr lange Zeit. Da sind mir die Stadt und in der Beschäftigungsphase jetzt der Denkmalschutz in Krefeld wirklich ans Herz gewachsen. Insofern muss ich jetzt einiges zurücklassen.

Sie waren gar nicht so lange bei der Unteren Denkmalbehörde. Können Sie einen kurzen Überblick über ihre Stationen bei der Stadt geben?

Eifert: Bei der Denkmalbehörde waren es tatsächlich nur etwas mehr als fünf Jahre. Ich war 25 Jahre im Städtischen Hochbauamt, das dann hinterher mehrfach den Namen gewechselt hat – letztendlich in der Bauinstandhaltung, die habe ich 25 Jahre geleitet.