Alte Brotfabrik in Krefeld „Im Brahm“ pulsiert – ein Haus voller Kunst, Kultur und Co.

Krefeld · Der Kulturort „Im Brahm“ öffnete für Besucher – sogar der Musikerkeller unter der alten Brotfabrik konnte besucht werden.

Unter dem Motto „Gemeinsam Unzerbrechlich“ hatten Mitglieder der Ukrainischen Quilter-Vereinigung ein Gemeinschaftswerk geschaffen, das nach einem Entwurf von Orest Skop die Figur des Kosaken Mamay darstellt. Drei der Mitwirkenden mit Gastgeberin Claudia Pfeil vor der Arbeit.

Foto: Andreas Bischof

Viele Krefelder fahren an dem beeindruckenden Jugendstilbau an der Ritterstraße 181-187 oft vorbei – doch hinter der Klinkerfassade der alten Brotfabrik passiert stets ganz viel. Auch sonst. Aber an diesem Wochenende pulsierte dieser von vielen Akteuren belebte Ort noch ein bisschen mehr, weil für die Öffentlichkeit sichtbarer. Unter dem Motto „Im Brahm & Friends 2024“ öffnete viele der dortigen Ateliers ihre Türen für Besucher, es gab ein Pop-Up-Café, einen Foodtruck und nicht zuletzt besondere Überraschungen. So beteiligten sich an dem Tag der offenen Türe diesmal auch jene Musiker, die die weitverzweigten Katakomben der „Im Brahm“ als Probe-Räume beziehungsweise als Studio nutzen – eine eigene kleine Welt im Bauch des Gebäudes; faszinierend.