Chorkonzert in Krefeld Sich von Brahms’ Musik trösten lassen

Krefeld · Am 26. November erklingt unter der Leitung von Generalmusikdirektor Mihkel Kütson „Ein deutsches Requiem“ – unter besonderen Bedingungen in Krefeld. Trost inmitten der Pandemie.

Dirigent Mihkel Kütson weiß um die tröstende Kraft von Brahms’ Musik – gerade auch jetzt, in sorgenvollen Zeiten.

Foto: Bischof, Andreas (abi)

„Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet“, singt der Chor leise raunend unter einer weich umhüllenden Sopranstimme gebettet in schönsten Klängen – es  sind tröstende Worte und Töne, die Johannes Brahms für sein „deutsches Requiem“ zusammengestellt hat. Und die Einsicht, dass wenn auch der Tod unvermeidbar sein möge, es doch Hoffnung und Licht gibt in dunklen Stunden.  „Ein deutsches Requiem nach Worten der Heiligen Schrift“, Op. 45, wie es genau heißt, ist anders als die üblichen Totenmessen, nicht nur, weil es auf Deutsch gesungen wird. Am Freitag, 26. November, erklingt das grandiose Werk bei einem Konzert im Seidenweberhaus.