Musik in Krefeld Initiative „KR.6.fuffzig“ feierte Brahms im Bahnhofsgewölbe

Zum 190. Geburtstag von Johannes Brahms und zum 650. der Stadt gab es eine kleine Geburtstagsfeier mit Kammermusik im Südbahnhof.

Bei der Brahms-Matinee im Südbahnhof an der Saumstraße spielten Gudrun Höbold (Violine, v.l.) und Eri Uchino am Pianino.

Foto: Andreas Bischof

In den Rahmen des 650-jährigen Stadtjubiläums passt natürlich bestens ein relativ „kleiner“ Geburtstag eines berühmten Mannes, der sich gerne in Krefeld aufgehalten hat. „Es gab eine innige Verbindung zwischen Johannes Brahms und Krefeld“, deutet Jörg Enger von der Krefelder Initiative „KR.6.fuffzig“ in seiner Einstimmung auf den 190. Geburtstag des in Hamburg geborenen Komponisten ein. „Mindestens 18-mal war er in der Stadt. Seine Freundschaft zur Familie van Beckerath war der Grund.“ Brahms hat bei seinen Besuchen am Niederrhein viele Konzerte gegeben und drei Uraufführungen von seinen Werken fanden in der damaligen Stadthalle statt.