Kommentar zum Eiermann-Bau in Krefeld Jetzt zählt‘s beim Stadthaus

Meinung | Krefeld · Wenn man es nicht selber kann: Wieso der Verkauf des Krefelder Stadthauses so wichtig ist. Ein Kommentar.

So zeitlos, modern sah der Eiermann-Bau seinerzeit aus. Nun muss dringen saniert werden – dafür ist aber offenbar ein Verkauf nötig.

Foto: © Presseamt Krefeld

Gibt es zwar immer wieder auch andere Einstreuungen, die Marschrichtung beim Eiermann-Bau, dem jetzigen Stadthaus, der ehemaligen Verseidag-Zentrale ist klar: Endlich gut verkaufen und dafür sorgen, dass der neue Besitzer das architektonisch sehr wertvolle Denkmal würdig instand setzt. Doch das auch sichtbar schon marode Gebäude zu verkaufen, ist kein Leichtes. Fantasievolle Vorstellungen eines früheren Investors, die schließlich zu einer privaten Kunstschule, ja einem Campus, führen sollten, lösten sich offenkundig in heiße Luft auf. Nun wird schon recht lange mit dem zweiten Bieter verhandelt. Diesen Verhandlungen kann man nur viel Erfolg und baldig für alle Seiten gute Ergebnisse wünschen.