Theater Krefeld und Mönchengladbach Klassentreffen: Opernstudio Niederrhein feiert Jubiläum

Krefeld · Opernstudio Niederrhein wird 10: In einer bunten Operngala entzückten etliche ehemalige Mitglieder des Nachwuchsförderprogramms am Gemeinschaftstheater. Es gab aber auch gemischte Gefühle.

Einer von vielen: Alexander Kalina als inspirierter „Papageno“ am Anfang der Gala im Stadttheater.

Foto: Ja/Jochmann, Dirk (dj)

Zehn Jahre Opernstudio Niederrhein – das ist wirklich ein Grund zum Feiern. Denn so ein Opernstudio, das jungen Sängern – auch Pianisten beziehungsweise Dirigenten – die Chance bietet, für eine bestimmte Zeit aktiv den Opernbetrieb mitzugestalten, daran zu wachsen und das Ensemble zeitgleich zu bereichern, ist etwas Famoses. Dies gilt allen voran auch für das von Operndirektor und Stimmenspürnase Andreas Wendholz ins Leben gerufene Opernstudio Niederrhein; das schon so manches Mal beim Publikum für wirklich herausragende Erlebnisse sorgend, ein zentraler Teil der Musiktheatersparte des Gemeinschaftstheaters ist. Dass sich im Vergleich ein eher kleines Haus wie das Theater Krefeld und Mönchengladbach ein solches Studio, was neben Freuden viel Aufwand bedeutet, leisten will und leisten kann, ist dem Zutun vieler Förderer, Spender, dem guten Willen der Intendanz und vor allem der Energie aller Beteiligten zu verdanken.