Wäre seine Schwester nicht ein riesengroßer Tribute-von-Panem-Fan, wäre der damals zwölfjährige Krefelder Claas Blome wohl nicht auf dem Set einer Hollywood-Produktion gelandet. Als Komparsen beziehungsweise Statisten für die Produktion von „Tribute von Panem – The Ballad of Songbirds and Snakes“, die teilweise im Landschaftspark Duisburg gedreht wurde, gesucht wurden, bewarben sich Schwester und Bruder beide. Schließlich passte Claas offenbar besser ins Profil für diese spezifische „Rolle“ und wurde genommen. Im Gespräch mit der WZ verrät der Schüler des MSM-Gymnasiums, dass er sich außer über die besondere Erfahrung auch darüber sehr gefreut habe, etwas zusätzliches Taschengeld verdienen zu können. Denn er habe, erzählt er, mit dem Angeln ein durchaus kostspieliges Hobby. Aber Claas weiß auch: „Es ist schon selten, dass man bei einem Film mitmachen kann“ und er wollte das schon als „Erfahrung für das Leben“ machen. Und es sollte schon auch spannend werden vor Ort bei den Dreharbeiten, wie auch seine Mutter Stefanie Blome schildert, die an dem Tag ihren Sohn betreute.