Gemeinschaft Krefelder Künstler Ilse Gabbert spricht ästhetisch in vielen Sprachen

Krefeld · Die Ausstellung „Das Leben ist zu kurz für später“ ist im Kunst-Spektrum an der St.-Anton-Straße zu sehen.

 Künstlerin Ilse Gabbert vor ihrem „Wäscheleinen-Motiv“ im GKK-Kunst-Spektrum.

Künstlerin Ilse Gabbert vor ihrem „Wäscheleinen-Motiv“ im GKK-Kunst-Spektrum.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Die Arbeiten, die die Krefelder Künstlerin Ilse Gabbert aktuell im Kunst-Spektrum der Gemeinschaft Krefelder Künstler zeigt, sind teilweise derart unterschiedlich in ihrer ästhetischen Sprache, dass man verführt sein könnte daran zu zweifeln, dass sie wirklich ein und dieselbe Künstlerin geschaffen hat. Hier sind es mehr abstrahierte „Wasserbilder“ in Öl, da mehr gegenständliche Malerei, etwa Wäsche auf einer Wäscheleine oder Personengruppen aus der Vogelperspektive, an anderer Stelle wiederum eine Installation mit gefundenen Objekten, und dort auf einmal Spiegelobjekte mit applizierter Fotografie, Aktfotografie mit Modells in einem farbigen Environment und eine Installation mit einer reizvollen seriellen Qualität und schließlich auch noch Videokunst – ein ausgewachsener, teils experimenteller Kunstfilm.