Zeitgenössischer Tanz kann so vieles sein. Er kann mit überraschenden Momenten begeistern, kann zum Träumen einladen, zum Nachsinnen, kann uns mit uns selbst begegnen lassen, öffnen für Reflexion, Tanz kann Tanz sein – ja – aber auch Bewegungskunst, Theater, ja manchmal sogar Klangkunst oder an der Grenze zur Bildenden Kunst wandeln. Zeitgenössischer Tanz fordert das Publikum stets auf, sich auf neue ästhetische – sinnliche und deren Wirkung auf unseren Geist – Eindrücke einzulassen. Eine verlässliche und immer wieder sehr inspirierende Plattform für diese sich oft wandelnde Kunstform sind die „Krefelder Tage für Modernen Tanz“ – das Festival „Move“, das dieses Jahr zum 20. Mal stattfinden wird. Und dass es stattfinden kann, ist angesichts der Schatten der Corona-Pandemie ein großes Glück und mit Blick auf den Festival-Zeitraum zwischen dem 24. September und dem 13. November auch eine große – aber durchaus berechtigte – Hoffnung. Und es wird sehr spannend mit einem besonderen Länderschwerpunkt: Österreich, funkensprühenden Positionen aus NRW und einer Eröffnung, die sogar den so ersehnbaren Dialog zwischen Bewegungskunst und Live-Musik möglich macht.
Tanz in Krefeld Move-Festival wird österreichisch
Krefeld · Move: Die Tage für zeitgenössischen Tanz in der Fabrik Heeder finden zum 20. Mal statt. Ab 24. September kommen 10 Compagnien nach Krefeld, vier aus dem Gastland Österreich.
09.09.2021
, 17:52 Uhr