Fantasy und Co. Krefelder Preis für Fantastische Literatur geht in dritte Runde

Krefeld · Die Ausschreibung für den mit 10 000 Euro dotierten Krefelder Preis für Fantastische Literatur 2025 und dessen Jugendpreis ist gestartet.

Mediotheks-Leiter Simon Hoffmann (v.l.), Schirmherr Bernhard Hennen, Museumsleiter Boris Burandt sowie Jury-Mitglied Matthias Ackermann – hier in der Ausstellung auf der Burg Linn – sind schon gespannt auf die diesjährigen Einsendungen.

Foto: Andreas Bischof

Dieses Jahr wird der „Krefelder Preis für Fantastische Literatur“ zum dritten Mal verliehen werden. Und es mag wenige Auszeichnungen geben, die schon nach so relativ kurzer Zeit – man verleiht seit 2021 alle zwei Jahre – so große auch überregionale Bedeutung erlangen konnten. Dies liegt, so betont Schirmherr und Krefelder Autor Bernhard Hennen, nicht zuletzt an der üppigen Dotierung mit 10 000 Euro, die in dieser Form für das Genre deutschlandweit einzigartig sein dürfte. Ohnehin sei der Preis, gerade jetzt unter den doch für Autoren allgemein schwierigen Rahmenbedingungen, ein wichtiger „Leuchtturm“. Ein überaus positives Signal, was die Stadt Krefeld, die ja selbst auf das Geld schauen muss, hiermit trotzdem zusätzlich für die Kultur möglich macht. Mit großer Sehnsucht wurde und wird die also nun anstehende nächste Ausschreibung des Preises von der Szene erwartet – von etlichen Nachfragen, wann es denn wieder losgehe, berichten alle Beteiligten. In der Autorenschaft wird also über den Preis und über Krefeld gesprochen; auch ein Erfolg.