Herausforderungen 2024 Krefelds kulturpolitische „Baustellen“

Analyse | Krefeld · Ob angespannte Finanzlage, Fragen zum Kesselhaus oder auch Herausforderungen im Kulturmarketing – auch 2024 bleibt spannend

 Ein kulturpolitisches Thema bleibt das „Wie“ des „Kesselhauses“, auch wenn das „Ob“ entschieden ist.

Ein kulturpolitisches Thema bleibt das „Wie“ des „Kesselhauses“, auch wenn das „Ob“ entschieden ist.

Foto: Reiner Leendertz

Was kann nach dem auch kulturpolitisch übersatten Jubiläumsjahr 2023 nun in diesem Jahr eigentlich kommen? – könnte man fragen. Aber zu glauben, dass es thematisch irgendeine Art von Flaute geben könnte, nach dem intensiven Stadtjubiläum, wäre zu eindimensional gedacht. Gewiss, die Wegmarken durch den Jahresrhythmus führen zu Stauungen vor und einem Vakuum nach dem Jahreswechsel, der am Ende des Tages aber nicht mehr als eine Zahl auf einer unendlichen Linie ist. Aber wenn man auf jene Dinge schauen mag, die kulturpolitische Akteure Krefelds im Laufe von 2024 beschäftigen könnten, so tummeln sich überaus spannende, bisweilen auch mehr als das, sogar sehr aufregende Punkte auf der Agenda. Vor allem Themen, die man mehr als Herausforderungen sehen könnte – inhaltlich indes wird kulturell sich auch dieses Jahr eine sehr große Vielfalt in Krefeld zeigen. Sind auch gewisse Höhepunkte, die man im Stadtjubiläum setzen konnte, auch in ihrer Besonderheit schon einmalig, wird es auch künftig große und kleine und sehr wertvolle Akzente geben.