Café in den Kunstmuseen Krefeld Lange Geschichte des Cafés

Meinung | Krefeld · Bei der Gastronomie im Kaiser-Wilhelm-Museum gab es immer wieder Rückschläge – zuletzt sprang der Pächter ab, der das Designer-Café zu neuem Glanz führen sollte. Trotzdem sollte man nach vorne blicken.

 So trist wie auf dem Archivbild soll der Innenhof samt Gastronomie zukünftig nicht mehr aussehen.

So trist wie auf dem Archivbild soll der Innenhof samt Gastronomie zukünftig nicht mehr aussehen.

Foto: Jochmann, Dirk

Es scheint wirklich wie eine nicht enden wollende Geschichte zu sein, die Angelegenheit mit dem Museumscafé im Kaiser-Wilhelm-Museum. Und die Stationen dieser Geschichte sind nicht unbedingt positive. Pächter, die aufgaben, weil zu wenig Betrieb war, Probleme mit einer nicht Publikums-freundlichen Akustik, eine nicht wirklich nutzbare Küche und so fort. Diese Phase schien vorbei, als ein großer Umbau nach Plänen von Designer Stadler angekündigt wurde. Es sollte auch schon einen neuen Pächter geben, der das Projekt mit viel Energie mitgestalten sollte. Ziel war eine lebendige funktionierende, einladende Museums-Gastronomie, die nicht zu unterschätzen ist, als Rad im Getriebe eines Kunstmuseums. Übrigens, der Autor dieser Zeilen erinnert sich gut an die Aufbruchsstimmung, die aufkam, als der damalige Betreiber des Gartencafés ankündigte, er werde die Gastronomie im KWM übernehmen.