Statement „Markt der Geschichten“: KR6fuffzig widerspricht der Stadt

Update | Krefeld · Nach der Absage reagieren die Macher des „Marktes der Geschichten“ auf die Äußerungen der Stadt Krefeld.

„Markt der Geschichten“ auf dem Freischwimmer-Gelände. Foto: Dirk Jochmann

Foto: Dirk Jochmann

Nach der Berichterstattung der WZ über die Absage des „Marktes der Geschichten“ melden sich die Akteure der Initiative KR6fuffzig erneut zu Wort. Man stellt richtig, wieso man den Förderantrag 2024 zurückgezogen habe. „Richtig ist, dass wir Anfang 2024 einen Förderantrag an das Stadtmarketing gestellt haben. Nachdem wir jedoch über Wochen keine Rückmeldung erhielten, sahen wir uns gezwungen, dem Stadtmarketing aus Gründen der Planungssicherheit mitzuteilen, dass wir den ‚Markt der Geschichten‘ unter diesen Umständen voraussichtlich nicht durchführen können“, betont Michael Spatz auf die Stadt Krefeld reagierend. „Erst danach erhielten wir die Information, dass unser Antrag tatsächlich berücksichtigt wurde“ – schildert er. Um das Projekt dennoch absichern zu können, habe man „parallel einen weiteren Förderantrag beim Kulturbüro“ gestellt. „Sobald uns die Zusage seitens des Stadtmarketings vorlag, haben wir diesen Antrag selbstverständlich umgehend zurückgezogen, um eine Doppelförderung zu vermeiden“, erklärt er.