Wer kennt sie nicht, die Gespräche am Rande einer Aufführung des Theaters, wer hätte nicht schon die ersten Takte eines Konzertes zu hören verpasst, da er noch in Gedanken an das gerade gelöste Geschäftsproblem oder sie noch  ganz in der Planung der Woche gefangen war. Dann beginnt das Konzert, es hat eine Pause, da begegnen sich die Zuhörer und teilen sich mit, ihre Gedanken zum Konzert vielleicht, aber eben auch die sie darüber hinaus bedrängenden Erlebnisse. Und da greift die Idee des „Das Klangkollektiv Düsseldorf“, eben jene Reaktionen des Publikums aufzufangen und in ein Konzert-Theater-Projekt zu wandeln.