Die neue Coronaschutzverordnung des Landes NRW ist schon um einige Seiten geschrumpft. Viele Einschränkungen auch für Kultur, Partys und ähnliche Events sind nicht mehr vorgeschrieben. Auch für die Kulturfabrik heißt dies, wieder in einen regulären Kulturbetrieb starten zu können. Zwar immer noch mit Regeln, aber mit deutlich mehr Möglichkeiten als man vor einigen Wochen noch hätte denken können. Das Patradoxe: Als die Inzidenzen noch niedrig waren, war viel weniger realisierbar als nun, und das trotz hoher Inzidenz – aber diese solle ja zukünftig nicht mehr als Warnmarke allein ihre Geltung haben. Spricht man die Kufa-Vorstände Robin Lotze, Sebastian Noack und Katharina Schneider-Bodien, zuständig für Öffentlichkeitsarbeit, darauf an, wie es ihnen mit dieser Situation geht, betonen sie zunächst, dass inzwischen viele Besucher von Kulturveranstaltungen geimpft seien – die Lage sei nun auch daher anders zu bewerten.