Partizipatives Theater ist ein wichtiger Teil der Arbeit am Krefelder Kresch-Theater. Schon aus der ganz ursprünglichen Gründung als Schülertheater am Maria-Sibylla-Merian-Gymnasium um die damalige Lehrerin Inge Brand erwächst ein spezifisches Erbe, das sich bis heute im Selbstverständnis des Theaters widerspiegelt. Ist das Kresch heute natürlich auch in erster Linie ein Kinder- und Jugendtheater von professionellen Theatermachern für junges Publikum, so sind die sogenannten Parti-Clubs – von denen es inzwischen satte sieben gibt – wichtiger Teil des Erfolgsrezeptes dieser städtischen Institution unter der Intendanz von Isolde Wabra. Ganz unterschiedlichen Menschen, von gerade mal acht bis 87 Jahre, die Möglichkeit zu geben, sich mal selbst auf der Bühne, mit einem Stück, schauspielerisch aktiv, auszuprobieren, macht so viel – kann enorm wichtige Prozesse in der sozialen und emotionalen Entwicklung anstoßen. Dass sich herumgesprochen hat, wie viel Spaß das „Mitmachen“ im Kresch tatsächlich machen kann, zeigt, dass trotz der satten Zahl an etwas über 100 Teilnehmern, die Nachfrage für die Parti.Clubs am Kresch das Angebot übersteigt.
Kresch-Theater Krefeld Partizipatives Theater von gerade 8 bis 87
Krefeld · Sieben Parti.Clubs gibt es inzwischen am Krefelder Kinder- und Jugendtheater. Das Team des Kresch stellte die anstehenden Premieren vor und betonte die Bedeutung dieser Angebote.
18.03.2025
, 14:46 Uhr