Freie Theaterszene in Krefeld Perspektiven für das Hintenlinks

Krefeld · Das Theater Hintenlinks erhält 2023 mit 16 000 Euro dreimal mehr Förderung und soll auch längerfristig mit mehr Geld planen können – Probleme gibt es aber weiterhin. Vor allem mit Räumlichkeiten.

Bei einem Kaffee im Foyer – Peter und Anuschka Gutowski erläutern die derzeitige Lage ihres Theaters und stellen Pläne vor.

Foto: Dirk Jochmann

Wenn das Ehepaar Anuschka und Peter Gutowski zu einem Gespräch lädt, weiß man, dass Bedeutendes über die Zukunft ihres gemeinsamen Theaters zu berichten ist. In jüngster Zeit war, ging es um ihr Theater Hintenlinks, der Blick nach vorne häufiger mit Sorge verbunden, vornehmlich weil es Probleme in den jetzigen Räumen im Hinterhof der alten Brotfabrik Im Brahm gab – die WZ berichtete. Die Geschichte um die Frage der künftigen Spielstätte des Theaters ist eine von mehreren, die darauf warten erzählt zu werden. Und wenn man die Theatermenschen mit viel Kraft und Herz so berichten hört, spürt man, dass die Historie des kleinen, aber stolzen, freien Theaters noch lange nicht zu Ende erzählt ist, auch wenn der Weg, den man künftig einschlagen wird, vielleicht ein etwas anderer sein wird, als der bisherige.