Schauspiel in Krefeld Absurde Unmenschlichkeit kennt kein Erbarmen

Krefeld · Das Stück „Heimaterde“ des syrischen Autors Muataz Abu Saleh feierte Premiere in der Fabrik Heeder.

„Heimaterde“ mit Philipp Sommer (v.l.) und Katharina Kurschat feierte Premiere in Krefeld.

Foto: Matthias Stutte

Gehen Sie bloß nicht hin. Nichts an diesem Stück stimmt. Der Ton nicht, und die Figuren und ihr Verhältnis zueinander sind völlig absurd. Das Theater Krefeld Mönchengladbach setzt seine Reihe „Außereuropäisches Theater“ in der Fabrik Heeder mit dem Stück „Heimaterde“ des syrischen Autors Muataz Abu Saleh in der Regie des palästinensischen Theatermachers Bashar Murkus fort. „New Middle East“ heißt dieses Zweipersonendrama im Original. Der für die Krefelder Aufführung gewählte Titel will es den deutschen Betrachtern naherücken – und das könnte doch gelingen. Gehen Sie hin!