Groß war die Vorfreude auf das bunte kulturelle Programm im, am und vor dem alten Stadtbad an der Neusser Straße, das auf enthusiastische Weise von dem Verein „Freischwimmer“ dort für den Sommer geplant wurde. Es gab einige reizvolle Ankündigungen, musikalischer, interkultureller oder auch literarischer und künstlerischer Art. Schon am 21. Juli wäre es mit Schreibworkshops losgegangen. Am 24. und 25. Juli gefolgt von weiteren Workshops, etwa auch mit der Tanzschule Area 47 und Panels zu dem Thema „Was wünschen sich junge Menschen in Zukunft auf dem Areal des Krefelder Stadtbades?“ und „Was wünschen sich Frauen und marginalisierte Gruppen in Zukunft auf dem Areal des Krefelder Stadtbades?“ mit anschließender Party mit DJs und Live Act. Doch schon mit der Absage einer Pressekonferenz zu dieser „Badsaison“ – nun möchte der Verein am Freitag, 16. Juli, über die „Aktuelle Situation auf dem Gelände und Konsequenzen für laufende Programme“ informieren – und auch eine wenig erfreuliche Meldung der Stadt, ließen trübe Wolken über dem kulturellen Sommerprogramm aufkommen.