Kulturelle Bildung Schultheater geht auf die echte Bühne

Krefeld · Das „Staunzeit“-Festival kommt 2024 wieder, bei dem mit Hilfe von Gemeinschaftstheater und Kresch Schulgruppen in der Heeder ihre Stücke zeigen können.

Generalintendant Michael Grosse (v.l.), Maren Gambusch, Silvia Behnke, Franz Mestre, Kresch-Direktorin Isolde Wabra sowie Vera Ring freuen sich auf die „Staunzeit“ im nächsten Jahr, bei der sich Theatergruppen aus Krefelder Schulen präsentieren dürfen.

Generalintendant Michael Grosse (v.l.), Maren Gambusch, Silvia Behnke, Franz Mestre, Kresch-Direktorin Isolde Wabra sowie Vera Ring freuen sich auf die „Staunzeit“ im nächsten Jahr, bei der sich Theatergruppen aus Krefelder Schulen präsentieren dürfen.

Foto: Andreas Bischof

Das muss schon was sein, wenn man als Theatergruppe an einer Schule oder als Klasse plötzlich sein Stück in einem echten Theater mit professioneller Unterstützung spielen darf. Ist gerade bei schulischen Theaterprojekten der gemeinsame Prozess, das Erlebnis, was es heißt zusammen ein Theaterstück zu erarbeiten und auf die Bühne zu bringen, auch was dies mit allen Beteiligten macht, ein ganz wichtiger Aspekt, so mag die Aufführung dennoch dann der wirklich krönende Abschluss langer intensiver Arbeit aller sein. Ein Moment, auf den alle hinfiebern – und auch bei dem sehr viele wichtige Erfahrungen für das Leben gemacht werden können; von allen. Die Möglichkeiten „richtig“ Theater aufzuführen mögen an Schulen mal so, mal so sein – wirklich professionelle Bedingungen, wie an einem Ort wie der Fabrik Heeder können Schulaulen aber selten oder gar nicht bieten; das ist ja auch nicht schlimm.