Die Künstlerin Ute Reeh hat für ihr Projekt in der Reihe Pförtnerloge Menschen miteinander interagieren lassen und sorgsam beobachtet – aufgezeichnet. Über das Konzept des partizipativen Kunstprojektes, das auf Einladung der BBK Niederrhein (Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler) realisiert wird und wurde, hatte die WZ zuvor ausführlich berichtet. Doch nun steht nach vielen Stationen, die aus der Begegnung mit den Menschen der Stadt heraus erwachsenen sind, eine Präsentation, eine Art „Ausstellungseröffnung“ in den Räumen der Pförtnerloge in der Fabrik Heeder (Virchowstraße 130) an. Schon am Donnerstag (20. Februar) um 18 Uhr kann das Kondensat – das Objekt gewordene „Ergebnis“ der Auseinandersetzung Reehs mit Dialogen und Impulsen – betrachtet werden. Und Gespräche, die in einer Klanginstallation zunächst abstrakt, dann ganz konkret im Nahen hörbar sind, auf sich wirken lassen.
Prozessuale Kunst in Krefeld Sie „abstrahiert“ und „kondensiert“ Begegnungen
Krefeld · Ute Reehs besonderes Kunstprojekt in der Krefelder Reihe Pförtnerloge wird nun präsentiert.
19.02.2025
, 15:00 Uhr