Konzert Synthie-Sound und indische Klangfarben

Linn · Mäßiges Wetter drückt bei „Jazz an einem Sommerabend“ die Zuschauerzahl, doch musikalisch überzeugt das Festival

Die Kulisse an der Burg Linn war wie stets sehr schön, das Wetter leider weniger.

Foto: Mark Mocnik

Mit grauer, geschlossener Wolkendecke lastete der Himmel schwer auf dem Festival „Jazz an einem Sommerabend“ in der Vorburg der Burg Linn. Das mäßige Wetter der letzten Wochen und die ebenso mäßigen Aussichten fürs Wochenende hatten im Vorfeld auch schon den Vorverkauf belastet. Gerade mal 250 Karten hatte der veranstaltende Jazzklub Krefeld da absetzen können, am Ende waren es 330 Zuschauer, die dieses Mal drei Bands erlebten. Der vierzigste Jahrgang des Festivals seit 1985 wird musikalisch aber durchaus in guter Erinnerung bleiben können.