Zeitgenössischer Tanz in Krefeld Tanz sucht starke Verbindungen – sogar mit Fledermäusen

Krefeld · Das Krefelder zeitgenössische Festival „Move!“ wird noch bunter – mit Künstlern aus ganz Deutschland und mehr.

El Cuco Projekt lässt in „Captcha“ menschliche Körper auch virtuell auf tierische Wesen – wie Fledermäuse – treffen. Im Fokus steht Intelligenz.

Foto: Julia Franken

Zeitgenössischer Tanz kann sehr vieles sein. Von einem Zerrspiegel der Gesellschaft über einen Diskursraum für aktuelle Themen bis hin zu purer Ästhetik ohne Grund und Sinn – von politisch aufgeladenem, Bewegung gewordenen Statement über getanzte Emotion bis hin zu getanzter Forschung und Erforschung; und natürlich auch Humor. Die Krefelder Tage für modernen Tanz versuchen schon zum 21. Mal eben jene Vielfalt in die Stadt zu holen und dem hiesigen Publikum den oft auch etwas ungewohnt wirkenden Zauber der Schöpfungen der freien Kunstszene zu präsentieren. Beginnend ab dem 23. September bis 12. November zeigt man ein breit gefächertes Programm unter dem Schlagwort „Verbindung“, „nach pandemiebedingter Trennung und Vereinzelung wie keinmal“, heißt es seitens des Festivals.