Sie haben schon 2022 ihre Akzente gesetzt – etwa mit einer besonderen Performance in der Stadt, bei der sie zur Martinszeit von Haus zu Haus gegangen sind. Im Hardenbergviertel, aber auch anderen Teilen der Stadt. Doch sie sangen nicht, sie tanzten; die Reaktionen der Anwohner sollen sehr unterschiedlich gewesen sein. Manche wollten mitmachen, andere waren überrascht, irritiert. Ein anderes Mal bespielten sie die Fenster des Freiraum 21 in der Dießemer Straße mit „Fensterszenen“, ganz im Geiste von Romeo und Julia, mit ikonischer Musik von Prokofjew. Sie hielten Workshops, realisierten sogar ein Tanzsolo für Kinder und mehr. Hinter den Interaktionen zwischen Soziokultur, Stadt und zeitgenössischem Tanz steckt ein besonderes Kooperationsprojekt, das mit „Towards“ betitelt ist und über zwei Jahre vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW über die Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultur NRW gefördert wird.