Rein musikalisch war das Programm der letzten Spielzeit im Theater am Marienplatz (TAM). Auf Klangerzeugern und Instrumenten, deren Anzahl Monat für Monat wuchs, ließ TAM-Hausherr Pit Therre Mitglieder seines Ensembles improvisieren. Nur wenige formale Regeln waren einzuhalten bei der Bespielung der „KlangMerzBau“ genannten Bühneninstallation, die zugleich eine Hommage an die Rauminstallation „Merzbau“ von Kurt Schwitters (1887–1948) darstellen sollte. In der neuen Spielzeit wird es nun aber auch wieder literarisch zugehen, die Mitteilung über das Programm liest sich jedoch recht spartanisch.