Theater Krefeld und Mönchengladbach Theater über ein afghanisches Paar in Deutschland

Krefeld · Stück „Ohne Tee kann man nicht kämpfen“ in der Reihe Außereuropäisches Theater verhandelt das Deutsch-Werden und dessen Tücken.

Cornelius Gebert als Omid und seine Frau Sahar, gespielt von Gastschauspielerin Lamis Ammar, im Bühnenbild von Thomas Rump.

Cornelius Gebert als Omid und seine Frau Sahar, gespielt von Gastschauspielerin Lamis Ammar, im Bühnenbild von Thomas Rump.

Foto: Matthias Stutte

Seit fast 15 Jahren holt das Theater Krefeld und Mönchengladbach immer wieder neue „außereuropäische“ Akzente an den Niederrhein. Die vom vormaligen Schauspieldirektor Matthias Gehrt ins Leben gerufene und kuratierte Reihe „Außereuropäisches Theater“ vermochte schon häufig die Augen des hiesigen Publikums für alternative, weniger bekannte, Ästhetiken oder Zugänge zu dem Thema Theater sowie für Motive, Stile oder auch Sujets zu öffnen. Die vielleicht gerade deshalb so faszinierend waren oder sind, weil sie sich bisweilen signifikant von den hierzulande gewohnten Pfaden des Schauspielbetriebs unterscheiden – oder umgekehrt auch mal überraschend ähnlich sind.