Es ist faszinierend, wenn Dinge vom Wind herumgewirbelt werden. Es kann sogar so ästhetisch sein, dass es Einzug findet in Kunst oder populäre Kultur, wie etwa in Form einer vom Winde verwehten Feder in der Anfangsszene des Hollywood-Films „Forrest Gump“ oder etwas komplexer in dem Film „American Beauty“, wo ein junger Mann eine Plastiktüte, die im Wind tanzt, filmt. Zwei Beispiele für ein Phänomen, das im Kleinen so reizvoll, im Großen oft auch bedrohlich ist. Wind und das Spiel des Windes sind tüchtige Träger für symbolische Bedeutungsebenen. Nicht seit gestern. Und sie können auch zerstören.
Performance in Krefeld Von tanzenden Stühlen und windigen Zeitungen
Krefeld · „Move! in town“: Eine Performance in einem Container am Beuys-Platz nutzte Wind als Mittel für Kunstdiskurs.
22.09.2021
, 20:00 Uhr