Theater Krefeld und Mönchengladbach Zwei starke Frauen und beide gefangen

Krefeld · Das Theater startet in Krefeld mit Schillers „Maria Stuart“ in die Spielzeit

Esther Keil als Maria Stuart und Eva Spott in der Rolle der Elisabeth in Kostümen von Jenny Theisen auf der Bühne von Thomas Rump.

Foto: Matthias Stutte

Nun, das Stück heißt eben nicht „Elisabeth“, sondern „Maria Stuart“. Und wen man zur Titelheldin macht, für den wird man wohl auch mehr Sympathie hegen. Davon darf man auch bei Friedrich Schiller ausgehen. Mit seinem Trauerspiel „Maria Stuart“ – uraufgeführt im Jahr 1800 in Weimar – eröffnete das Theater Krefeld Mönchengladbach die Jubiläumsspielzeit zum 75-jährigen Bestehen der Theaterehe der Städte Krefeld und Mönchengladbach. Schauspieldirektor Christoph Roos hat es inszeniert und schafft es, auch für diese Elisabeth, Königin Englands, Sympathie zu wecken.