Ostern Zwischen Tradition und Religion in Krefeld

Krefeld · Die WZ wirft einen Blick auf Bräuche rund um das Osterfest in Krefeld und der Region.

 Das Bild zeigt zwei Kinder mit „Osterküken“. Es stammt aus dem Mai 1963.

Das Bild zeigt zwei Kinder mit „Osterküken“. Es stammt aus dem Mai 1963.

Foto: Axel Gayk/Stadtarchiv

In gefühlt unbeständigen Zeiten – wobei wann waren sie wirklich beständig? – sehnt man sich nach Konstanten. Für sehr viele Menschen aus dem christlichen Kulturkreis gehört das Osterfest zu solchen Fixpunkten. Im sich immer wieder im Kreise drehenden Zyklus aus Werden und Vergehen, das wir uns Menschen Jahr um Jahr vor Augen führen. Natürlich wegen der dazugehörigen Geschichte um Kreuzigung und Auferstehung Jesu Christi, – Buße, Verwandlung und Erlösung – dem liturgischen Zauber, den christliche Religionen an diesen Tagen ihren Gläubigen boten und teilweise heute noch eindrucksvoll bieten, aber auch wegen der liebgewonnenen Bräuche drumherum. Auch wenn die Pandemie temporär einiges durcheinander geworfen haben mag und auch wenn manche der Bräuche gar nicht so ewig sind, wie sie vielleicht wirken.