Landtagswahl Wahlkampf in Krefeld: Parteien wollen die Materialschlacht eindämmen

Krefeld · Überall in der Stadt hängen jetzt Plakate – aber die Budgets für die Landtagswahl sind geschrumpft. Dafür werden neue Formate ausprobiert. Und Bundes- oder Landes-Prominenz eingeladen.

Die Landtagskandidaten vor Ort werden meistens auf den kleineren Plakaten im Format DIN- A-0 im Straßenraum geklebt und beworben. Das Foto zeigt in der Fußgängerzone der Innenstadt SPD-Kandidatin Katharina Nowak.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Es soll nicht wenige Menschen geben, die entweder nicht wussten, dass am 15. Mai Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen sind. Oder die das zumindest angesichts des Krieges gegen die Ukraine und des immer noch virulenten Corona-Themas verdrängen. Seit dem 2. April werden nun auch die Krefelder mit der Nase auf die NRW-Wahl gedrückt – die Parteien haben tausende Wahlplakate im Straßenraum aufgestellt, der sechswöchige Wahlkampf hat begonnen. Und wenn am kommenden Wochenende das Briefwahlbüro am Stadthaus öffnet, dann beginnt endgültig die heiße Phase.