Sozialraum Lebenssituation für Bewohner und Viertel verbessern

Krefeld · Mithilfe von Quartiersbüros und Quartiershelfern will die Stadt das friedvolle Zusammenleben in der Nachbarschaft und die Integration von Menschen verschiedener Herkunft unterstützen – eine Zwischenbilanz.

Aylin Okyar-Köpke (r.) und Lars Görke vom Fachbereich Jugendhilfe mit Kindern bei der Eröffnung des Spielcontainers am Albrechtplatz.

Foto: Stadt Krefeld

Es gibt in Krefeld zwölf Quartiere, die aufgrund der erhobenen Daten zur Sozialstruktur als sozial belastet gelten. Das Hardenbergviertel, das Bleichpfad-Quartier und der Schinkenplatz in Mitte und Dießem sind die bekanntesten davon, in denen sich durch die eingerichteten Quartiersbüros und die Quartiershelfer vor Ort langsam, doch immer mehr sichtbar die Situation für die Bewohner und das Umfeld verbessert. „Das ist ein herausragend guter Weg, das friedvolle Zusammenleben in der Nachbarschaft zu fördern und Integrationsprozesse zu unterstützen“, sagte Quartiersmanager Sandy Schilling bei einem Zwischenfazit der sozialen Gemeinwesenarbeit in der jüngsten Bezirksvertretung Mitte, bei der die jeweiligen Quartiershelfer durch ihre Kontakte und Kenntnisse eine wichtige Rolle als Lotse für die Bewohner ebenso übernehmen wie kleinere Aufgaben der Pflege und Müllbeseitigung.

Quartiershelfer identifizieren sich mit dem Job und ihrem Quartier